Regionalkonferenz Lateinamerika

 

Die 5. Regionalkonferenz der Ordensteile in Lateinamerika fand im Haus der Schwestern „Hermanas de los pobres Siervas del Sagrado Corazón Quinta San José“ statt. An der Konferenz haben 35 Brüder und Mitarbeiter teilgenommen. Beim Eröffnungsgottesdienst lud P. General Jesús Etayo die Teilnehmer ein, ihr Herz zu öffnen, um ein Leben im Geiste des Evangeliums und im Dienst der Bedürfnisse des heutigen Menschen zu leben. In der Eröffnungsansprache lag der Schwerpunkt seiner Ausführungen auf dem Prozess der Restrukturierung, dem sich der Orden in Lateinamerika stellen muss, und auf der harmonischen Ausgestaltung der beiden Bereiche „Ordensleben“ und „Ordensauftrag“. Zu diesen beiden Themen sollten Leitlinien bis zu den nächsten Provinzkapiteln ausgearbeitet werden.

 

Einen anderen Punkt, den P. General unterstrich, war, dass bei allen vier Regionalkonferenzen mit den Vorgaben des letzten Generalkapitels von Fatima gearbeitet werden soll.

 

Im Folgenden hob er den großen Stellenwert der Berufungspastoral hervor, die “in allen Provinzen eine Priorität sein muss”. Er fragte: Welches Wegangebot finden junge Menschen bei uns? Arbeiten wir mit einer strukturierten, gut organisierten Berufungspastoral?

 

Zur Grundausbildung sagte er, dass es grundlegend sei, gut ausgebildete Ausbilder zu haben, während die ständige Weiterbildung der Treibstoff ist, der uns Barmherzige Brüder die Kraft und die Fähigkeit zu einem zeitgemäßen Ordensleben mit einer entsprechenden Spiritualität gibt.

 

Das Ziel des charismatischen Managements, ein weiterer Punkt, den P. General mit Nachdruck unterstrich, sei es, das Charisma des hl. Johannes von Gott in unseren Werken lebendig zu erhalten und mit charismatischer Qualität ein transparentes und effizientes Management zu gewährleisten.

 

Der letzte Punkt, den er ansprach, betraf die internationale Entwicklungszusammenarbeit. In diesem Zusammenhang dankte P. General der Region Lateinamerika für die Unterstützung bei der Ebola-Krise in Afrika.

 

Zum Schluss lud Frater Jesus Etayo alle Anwesenden ein, voll Freude das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ zu leben. Ein interessantes Erfahrungsreferat von Schwester Ana Maria von der Gruppe PASAR bildete dann den konkreten Einstieg in die Konferenz. Sie fragte: Wie weit bin ich bereit zu gehen, um mich ganz vom Heiligen Geist leiten zu lassen? Für die Gruppe PASAR sind praktische Gotteserfahrung und christliche Anthropologie untrennbar miteinander verbunden: Erst aus der Begegnung mit dem Mitmenschen und der daraus entstehenden Gemeinschaft entwickelt sich konkrete Gotteserfahrung. 

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