Unter dem Motto “Die Hospitalität mit Hoffnung und Mut zum Wagnis leben” hat in Sorrento bei Neapel in Italien vom 14. bis 18. März die 5. Regionalkonferenz der europäischen Provinzen stattgefunden.

Zum Auftakt der Konferenz fand eine feierliche Eucharistie unter dem Vorsitz von Ordensgeneral Frater Jesus Etayo statt, der den Heiligen Geist um seine Führung bei den Arbeiten der Versammlung erbat. Nach einem Grußwort des Provinzials der Römischen Provinz, Frater Gerardo D’Auria, der Gastgeber der Konferenz war, und einigen allgemeinen Informationen des Vorsitzenden der Europakommission Frater Rudolf Knopp, hielt P. General die Eröffnungsansprache, in der er unter anderem sagte: “Vergessen wir nie, dass unsere Hoffnung in Gott gründet, der uns gerufen hat und von dem unser Werk kommt, das Werk der Hospitalität im Geist des hl. Johannes von Gott. Das muss uns mit Vertrauen erfüllen und dieses Vertrauen können wir haben, solange der Herr der Mittelpunkt unseres Lebens ist und unser Leben den einen Zweck hat, uns ihm zu weihen, sprich, uns ganz ihm hinzugeben.”

Die Arbeiten der Konferenz sahen Präsentationen aus den Provinzen zu ihrer Strategieplanung für die Zukunft vor sowie drei Kernreferate, die mit großem Interesse von den Teilnehmern verfolgt und in Gruppenarbeiten diskutiert wurden. Die Referenten waren: P. John Dardis SJ, Vorsitzender der europäischen Provinzialekonferenz der Jesuiten in Brüssel, P. Sebastiano Paciolla, O. Cist., Untersekretär der Religiosenkongregation im Vatikan sowie P. David Kinnear Glenday MCCJ,  Sekretär der Generaloberenkonferenz in Rom.

Ein weiterer wichtiger Gesprächspunkt bei der Konferenz war das Europabüro des Ordens in Brüssel  ‘Hospitality Europe’, dessen Tätigkeit Dr. Carlo Galasso vorstellte, sowie die Auswertung der Evaluierung  des Büros, die Generalrat Frater Rudolf Knopp präsentierte.

Am letzten Tag der Konferenz legte Generalrat Frater Benigno Ramos einen Bericht zum Jahr der Berufung der Hospitalität vor. Außerdem hatten die Provinzen Gelegenheit, ihre Maßnahmen und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise in Europa vorzustellen.  

Die ca. 50 Brüder und Mitarbeiter, die an der Konferenz teilgenommen haben, sagen der Römischen Provinz für die Ausrichtung der Konferenz und die verschiedenen kulturellen Momente, die dabei geboten wurden, ein herzliches Dankeschön.