Den Auftakt des Jubiläums bildete der Festgottesdienst in der Krankenhauskirche, den der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, zelebrierte. Er sagte den Barmherzigen Brüdern ein „Vergelt‘s Gott "für ihre Phantasie, ihre Kreativität, ihren Willen, Neues zu versuchen und voranzugehen". Ein Krankenhaus müsse ein Zeichen des Reiches Gottes sein. Gott habe eine besondere Vorliebe für diejenigen, die leiden, für Arme, Kranke und Sterbende.

Pater General Jesus Etayo, der mit Generalrat Frater Rudolf Knopp zum Jubiläum angereist waren, betonte in seinem Grußwort das Miteinander von Brüdern, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen zum Wohle der Patienten und ihrer Angehörigen.

Dem Gottesdienst, den der Mitarbeiterchor gestaltete, schloss sich ein Festakt im Schloss Nymphenburg an. Daran nahmen wichtige Politiker für das Gesundheitswesen in Bayern und ebenso bedeutende Persönlichkeiten der Diözese München Teil. Untern den Gästen waren auch die befreundenden Ordensgemeinschaften der Brüder in München. Generalrat Frater Rudolf betonte in seinem Beitrag zum Festakt die Vielfältigkeit der Tätigkeit des Ordens. Er setzte mit seinem Bericht über die Tätigkeit des Ordens in Papua Neu Guinea quasi einen Kontrapunkt zum Engagement des Ordens in Deutschland.