Vom 7. bis 11. April 2014 hat das Kapitel der Andalusischen Provinz stattgefunden. Abhaltungsort war Granada, die Stadt, die als Wahlheimat unseres heiligen Ordensgründers betrachtet werden kann und wo bis heute seine sterbliche Hülle aufbewahrt wird. An dem Kapitel haben 25 Brüder teilgenommen. An den ersten drei Tagen haben darüber hinaus auch 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilgenommen.

Präsident des Kapitels war Generalprior Frater Jesús Etayo. Er wurde begleitet von Generalrat Frater Benigno Ramos, der als Moderator des Kapitels fungierte.

Die Arbeitsschwerpunkte des 25. Kapitels der Andalusischen Provinz waren zum einen die Evaluierung des vergangenen Quadrienniums und zum anderen die Entwicklung der strategischen Leitlinien für das neue Quadriennium. Bei der Strategieentwicklung hat man sich auf ein Arbeitspapier mit dem Titel “Unsere Gemeinschaft und unser Auftrag im Quadriennium 2014-2018” gestützt.

Im Rahmen des Kapitels hat Frater Luis Valero die gebundene Ausgabe seiner Doktorarbeit mit dem Titel “P. Giovanni Maria Alfieri und die Reform des Hospitalordens des hl. Johannes von Gott im 19. Jahrhundert (1862-1888): Heiligkeit in einer Zeit der Krise” vorgestellt.

Am 10. April wurde Frater José Antonio Soria Craus zum Provinzial gewählt. Am Tag darauf wurden zu Provinzräten gewählt: Frater José Ramón Pérez, Frater Calixto Plumed, Frater Casimiro Dueñas und Frater Isidoro de Santiago.

Am letzten Kapiteltag wurden die Aktionsvorgaben für die kommenden vier Jahre beschlossen. Den Schlusspunkt des Kapitels bildete eine feierliche Messe in der Basilika des heiligen Johannes von Gott, bei dem man dem Ordensgründer für die geleistete Arbeit dankte und seinen Segen für die kommenden Jahre erbat.