Vom 23. April bis 25. Mai hat Generalrat Frater Benigno Ramos die kanonische Generalvisitation in der Provinz zum hl. Johannes von Avila im Unteren Südamerika durchgeführt. Die Provinz hat Werke und Konvente in Argentinien, Bolivien und Chile. Im Lauf der Visitation hat Frater Benigno alle Einrichtungen und Kommunitäten besucht. Dabei sprach er mit den Brüdern, mit den Mitarbeitern und deren Vertretungen, traf mit den verschiedenen Kommissionen zusammen (Pastoral, Bioethik usw.) und empfing Vertreter der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Freunde des Ordens zu Gesprächen.

Der Abschluss der Visitation fand im Exerzitienhaus María Auxiliadora in San Miguel, Argentinien, vom 23. bis 25. Mai unter dem Vorsitz von Generalprior Frater Jesus Etayo statt. An der Schlussversammlung haben alle Prioren und Gesamtleiter der Zentren und das Provinzdefinitorium und Leitungsteam der Provinzkurie teilgenommen. In einer ersten Phase haben Brüder und Mitarbeiter getrennt gearbeitet. In einer zweiten  wurden die anstehenden Themen gemeinsam angegangen.

Der Schlussgottesdienst wurde am 25. Mai im Hospital San Juan de Dios in Ramos Mejia unter dem Vorsitz von Generalprior Frater Jesús Etayo gefeiert. Es konzelebrierten Frater Benigno Ramos und der Bischof von San Martín, der koreanischer Herkunft ist. In diesem Rahmen wurde auch ein besonderes Ereignis des Ordens gefeiert: die feierliche Profess von Frater Lucio Pak, der ebenfalls gebürtiger Koreaner ist. Aus diesem Anlass kamen zahlreiche Brüder der benachbarten Häuser der Provinz sowie auch einige Brüder aus Korea, Irland und Peru. Ebenfalls präsent waren mehrere Ordensleute, Priester, Freunde und Angehörige aus der koreanischen Gemeinde von Buenos Aires.