Obdachlosenzentrum in Madrid rundum erneuert

 

Am 14. Mai 2017 hat unter demVorsitz von Generalprior Frater Jesus Etayo die Einweihung der neuenRäumlichkeiten des Obdachlosenzentrums “Santa Maria de la Paz” der KastilischenOrdensprovinz in Madrid stattgefunden.

Nach einem feierlichenGottesdienst, den mit P. General 8 weitere Priester konzelebrierten, darunterder Bischofsvikar und mehrere Obere anderer Ordensgemeinschaften, fand ein sehrschöner und gelungener Festakt statt, bei dem man auf die 37jährige Geschichtedes Zentrums zurückblickte. An dem Festakt nahmen mehr als 300 Personen teil,darunter zahlreiche Brüder, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Freunde aus unserendrei spanischen Provinzen und der Portugiesischen Provinz sowie mehrerehochrangige Vertreter aus Kirche und Politik.

In seiner Predigt unterstrichFrater Jesús die Aktualität des Charismas der Hospitalität und würdigte FraterAntonio Zarzosa, den Gründer des Zentrums.

Der Hausobere des Zentrums,Frater Juan Antonio Diego Esquivias, dankte den Autoritäten und der Bevölkerungfür die große Unterstützung, welche die Rundumerneuerung des Zentrums  erhalten hat, und lud alle ein, an derVersorgung und Rehabilitation der Menschen, die im Zentrum aufgenommen werden,mitzuarbeiten.

Ein Höhepunkt des Festaktes warein Schauspiel, das von Heimbewohnern und Mitarbeitern geschrieben undaufgeführt wurde. Es handelte sich um eine Neuinterpretation des Lebens des hl.Johannes von Gott. Die Aufführung fand großen Anklang beim Publikum.

Nach dem Festakt hatten dieFestgäste Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten des Zentrums zu besichtigen.Sie sind modern, innovativ und zeichnen sich durch viel Licht und einegroßzügige Raumgestaltung aus.

Eine Initiative, die großesInteresse erweckte, war die Anlegung einer sogenannten “Zeitkapsel”. In derZeitkapsel wurden wichtige Dokumente, einige Erinnerungsgegenstände sowie einBrief an die Personen eingeschweißt, welche dieKapsel in 30 Jahren öffnen sollen.  Diefeierliche Handlung wurde von drei Personen vorgenommen: einem Bruder desKonvents, einem Heimbewohner und einem Mitarbeiter. Die Kapsel wurde dannvergraben. Danach haben P. General Jesús Etayo und P. Provinzial Miguel ÁngelVarona das traditionelle Festband durchschnitten.

Für die Besucher gab es drei “Besichtigungsrouten”.Das Ambiente, das am meisten Interesse bei den Gästen erweckte, war diekünstlerisch sehr modern gestaltete Kapelle mit einer Darstellung derFriedenskönigin (Santa Maria de la Paz), die viel bestaunt wurde. EinKinderchor ließ die gelungene Feier schön und harmonisch ausklingen.   



 

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