Hilfsaktion für Osttimor

   

Liebe Brüder, Gesamtleiter/innen und Verantwortliche     

Wahrscheinlich wissen Sie schon von den jüngstenEreignissen, die Osttimor erschüttert haben, aber Gott sei Dank keine Opferunter den Brüdern und Mitarbeitern gefordert haben.  Starke Regenfälle haben schwere Überschwemmungen,Überflutungen und Erdrutsche im ganzen Land verursacht. Besonders schwerbetroffen ist Dili, die größte Stadt des Landes. Aktuell geht man von 36 Totenaus, 10 Menschen werden noch vermisst. Es gibt gewaltige Sachschäden, viele Straßenund Brücken wurden zerstört, mehrere Gebiete im Landesinneren sind isoliert,darunter auch Laclubar, wo die Barmherzigen Brüder tätig sind. Es entstanden aucherhebliche Schäden am nationalen Stromnetz, wobei der Umsturz vieler Masten zueiner großflächigen Unterbrechung der Stromversorgung in verschiedenen Regionendes Landes, zu denen auch Laclubar gehört, geführt hat.

Ein weiterer bedeutender Schaden, der entstanden ist, ist,dass große Teile des Medikamentenvorrats verloren gegangen sind. Dies hat dieohnehin schon prekäre Versorgung mit Medikamenten weiter verschärft. Davon istauch unser Zentrum betroffen. Die Versorgung mit Medikamenten war bereits imletzten Jahr durch die Selbstisolierung, die sich das Land auferlegt hat, umsich vor der Corona-Pandemie zu schützen, schwierig, weil auch der gesamteLuftverkehr mit der Außenwelt unterbrochen wurde.

Da unser Zentrum in Laclubar durch die Unterbrechung derZufahrtsstraßen (Einsturz von zwei Brücken) isoliert ist, von der Stromversorgungdurch das nationale Netz abgeschnitten ist und mit einem Mangel an Medikamentenfür die Patienten zu kämpfen hat, tun die Brüder und Mitarbeiter ihr Bestes, umdie notwendigen Lieferungen von Lebensmitteln und Verbrauchsmaterialien sowie Treibstoff(Diesel) zu organisieren, um den Generator am Laufen zu halten, der es demZentrum ermöglicht, seine Tätigkeit fortzusetzen.

Da es keine kurzfristige Vorhersagbarkeit derWiederherstellung des Stromnetzes gibt, kostet allein der Betrieb desGenerators für 5 Stunden am Tag (zwei am Morgen und drei in der Nacht) etwa 600Euro pro Monat.

Die Stiftung St. João de Deus hat deswegen eine Hilfsaktionfür die schwierige Situation des Gesundheitszentrums der Barmherzigen Brüder inLaclubar gestartet. Wir bitten unsere Konvente und Einrichtungen weltweit umihre Solidarität. Bitte informieren Sie auch die Wohltäter und Freunde des Ordensvon diesem Notstand.

Wir bekunden den Brüdern und Mitarbeitern in Laclubar undDili unsere Nähe und hoffen, dass die finanzielle Unterstützung, die wirerhalten, ihnen hilft, unsere Mission in Osttimor in dieser Zeit derSchwierigkeiten und Herausforderungen fortzuführen und weiterhin Gutes zu tun.

Vereint in Charisma, Mission und Gebet

Frater Vítor Lameiras

Provinzial von Portugal


 

WIE KÖNNEN SIEHELFEN?

Wenn Sie sich an der "HILFSAKTION FÜR OSTTIMOR"beteiligen wollen, können Sie auf folgenden Wegen spenden:

💶 IBAN: PT500033.0000.4536.7133.6740.5

💱 MBWay: 962461 004

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