Isaac Chirwa

 

365 ZEUGNISSE DER GELEBTEN GASTFREUNDSCHAFT

Bruder

Afrika

Isaac Chirwa

 

Ich heiße Isaac Mangani Chirwa und stamme aus Malawi, das sich im Süden Afrikas befindet. Ich habe meine erste Erfahrung im Orden in Mzuzu Malawi gemacht und in Tangueta Benin. Ich habe die Erfahrungen in diesen Kommunitäten sehr geschätzt, denn sie haben mir die Gelegenheit gegeben, zu wachsen und den Kranken und Bedürftigen zu helfen.

Die Erfahrung in Malawi habe ich sehr geschätzt, sie war etwas Besonderes, denn ich war in der psychiatrischen Abteilung tätig, in der im Geiste des heiligen Johannes von Gott gearbeitet wird und die geistig behinderten Menschen eine ganz andere Pflege und Zuwendung erfahren, als sie einst Johannes von Gott selbst im königlichen Krankenhaus zuteil geworden war. Die Erfahrung in dieser Kommunität war auch bedeutsam, weil die Brüder hier versuchen, ortseigene Ressourcen zu verwenden und die Menschen vor Ort ihnen helfen, das Charisma zu erfüllen, das ihnen durch den Ordensgründer Johannes von Gott übertragen wurde.

Meine nächsten Erfahrungen sammelte ich im Allgemeinen Krankenhaus von Tanguieta in Benin in Westafrika. Das Krankenhaus in Tanguieta wurde in der Vizeprovinz zum hl. Richard Pampuri gegründet. Dort habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die wichtigste Lehre, die ich in dieser Kommunität erfahren habe, war, dass dieses Krankenhaus Patienten aus allen Ländern Westafrikas aufnimmt, z.B. aus Togo, Ghana, Burkina Faso, Niger, Nigeria, ja sogar aus Mali. Ich habe selbst erlebt, welche bedeutende Arbeit unsere Brüder hier in Afrika leisten.

Dank all dieser Erfahrungen habe ich verstanden, wie wichtig der Hospitalorden der Barmherzigen Brüder vom hl. Johannes von Gott für das Leben unserer leidenden Brüder und Schwestern hier in Afrika ist. Welche Zuwendung und Pflege die Brüder und Mitarbeiter den Bedürftigen hier in Afrika schenken.

Abschließend möchte ich sagen, dass dieses Charisma, das unser Ordensgründer Johannes von Gott uns übertragen hat, die Hospitalität, ein gemeinsamer Auftrag für beide Seiten ist, für uns als Brüder und für die Menschen die uns, in allen unseren Einrichtungen weltweit helfen, diesen Auftrag zu erfüllen. 

 

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